Herren

TSV Ottenbach II – FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach              2:1 (1:0)

Spätestens nach dem Bezirkspokalqualifikationsspiel beim TSV Ottenbach II lässt sich mal wieder die Sinnhaftigkeit dieses Wettbewerbs in Frage stellen. Donnerstagabend nach der Arbeit, durch den ganzen Landkreis getingelt, noch einen weiteren Langzeitverletzten „hinzugewonnen“ und zu allem Übel noch eine knappe 2:1-Niederlage kassiert plus die Frage, warum man als Vizemeister eine Qualifikation spielen muss. Soweit die Kurzfassung. Nun etwas ausführlicher. In der 1. Halbzeit waren die Gastgeber das aggressivere Team, dennoch hatte der FTSV auch seine Chancen, welche jedoch alle, zum Teil hastig, vergeben wurden. Leider stand ab Mitte der 1. Spielhälfte die Begegnung aufgrund zweier Verletzungen unter keinem guten Stern mehr. Fast zeitgleich mussten unsere beiden Defensivakteure Dennis Eichinger mit einem Oberschenkelleiden und kurze Zeit später Nico Lippek, mit einer schweren Verletzung im Sprunggelenk das Feld verlassen. Nach diesem Schock und den notwendigen Umstellungen fing man sich nach einem individuellen Fehler noch vor der Pause einen Gegentreffer ein. Ein ebenfalls solcher im Spielaufbau war auch verantwortlich für das 0:2. Dennoch ist zu konstatieren, dass der FTSV in den zweiten 45 Minuten deutlich aggressiver war und ein Ruck durchs Team ging. Leider konnte nur noch Dominik Dzirson eine der zahlreichen Chancen zum leider nicht ausreichenden Anschlusstreffer verwerten. Somit stand am Ende fest: Außer Spesen, nichts gewesen…

Wir wünschen unseren verletzten Kameraden, insbesondere unserer Allzweckwaffe Nico Lippek, eine gute Besserung. Nicht unterkriegen lassen und Kopf hoch!!!

Das Tor erzielte:

Dominik Dzirson

Es spielten:

Dennis Wiesner, Florian Eckert, Nico Lippek (ab 14. Min. Benjamin Rossmanith), Dennis Eichinger (ab 19. Min. Said Kisa), Marco Bähring, Patrick Reiter (ab 87. Min. Marco Werner), Thomas Adelgoß, Patrick Pelzl, Jan Hohmann (ab 63. Min. Kai Schefthaler), Marcel Wiesner, Dominik Dzirson; nicht eingesetzt: Rene Miksche (ET), Jan Sorg