Tischtennis Aktuell 2009/2010

Erster Punktgewinn in Donzdorf
TG Donzdorf - FTSV Herren I 8:8
In einem hochdramatischen Spiel fühlte sich das Unentschieden für den FTSV ein wenig wie eine Niederlage an. Dabei wäre man vor der Partie über einen Punktgewinn bei den favorisierten Gästen froh gewesen.
In den Eingangsdoppeln schafften nur Burkhardt/Presthofer einen Sieg. Brock/Lorenzon waren wie erwartet gegen das Spitzendoppel ohne Chance, und auch unser „Schwarzwurst-Doppel" Bohrer/Rother kam über einen Satzgewinn nicht hinaus. Doch am vorderen Paarkreuz gingen beide Punkte an den FTSV. Ohne Probleme siegte hier Hubert Presthofer 3:1 und auch Günter Burkhardt gab gegen Binder nur einen Satz ab. Die Gastgeber antworteten prompt, indem sie in der Mitte gegen Bohrer und Brock beide Punkte holten. Jetzt war aber wieder der FTSV an der Reihe. Markus Rother erkämpfte sich in einer engen Partie einen 3:2-Sieg und Caesare Lorenzon zeigte mit einem glatten 3:0, dass er für das Team eine klare Verstärkung ist. Und weil auch Günter Burkhardt seine zweite Partie sicher gewinnen konnte, stand es plötzlich 6:4 für die Gäste. Die beiden folgenden Begegenungen erwiesen sich im Nachhinein als Schlüsselspiele. Isolde Brock hatte hier gegen Winkelbauer im vierten und fünften Satz jeweils 2 Matchbälle, musste sich aber nach einem unglücklichen Netzball am Ende mit 10:12 geschlagen geben. Nicht viel besser erging es Hubert Presthofer. Gegen Binder lag er bereits mit 2:1 Sätzen in Führung, gab die beiden letzten Sätze aber mit jeweils 9:11 denkbar knapp ab. So stand es nun 6:6 statt 4:8. Aber der FTSV hatte ja noch Oliver Bohrer und Markus Rother. Ohne Satzverlust brachten sie ihre Spiele sicher nach Hause und sorgten so dafür, dass das Unentschieden schon einmal sicher war. Nach der Niederlage von C.Lorenzon musste also das Schlussdoppel entscheiden. Und auch hier lagen Burkhardt/Presthofer schon mit 2:1 Sätzen in Front, am Ende setzte sich aber doch die Routine und Klasse von Winkelbauer/Kölle durch.
Mit diesem Punktgewinn zeigte der FTSV, dass ihm vor keiner Mannschaft in der Bezirksklasse bang sein muss und dass der Klassenerhalt so gut machbar sein müsste.