Mit tollem Kampfgeist zum ersten Saisonsieg
Nachdem man die letzte Partie noch unglücklich mit 7:9 verloren hatte, konnte diesmal der Spieß umgedreht werden. Basien/Brachmann und Wagner/Necker legten mit Siegen in den Doppel den Grundstein zum ersten Saisonerfolg. In den Einzel verlief die Partie sehr ausgeglichen, so dass sich kein Team einen entscheidenden Vorteil erarbeiten konnte. Überagend war die Leistung von Denver Basien, der gegen die Donzdorfer Routiniers am vorderen Paarkreuz beide Einzel gewinnen konnte. In der Mitte holten Simone Wagner und Sven Hofer je einen Zahler und am hinteren Paarkreuz verloren Necker und Pohl zunächst ihre ersten Partien. Beim Satnde von 6:7 sorgten sie dann aber für die Wende. Zunächst war es Norbert Necker, der seinen Gegner mit seinem unothodoxen Spiel im ersten Satz mit 11:5 besiegte, dass dieser am Ende sogar entnervt aufgab. Über die volle Distanz dagegen ging Matthias Pohl bei seinem 3:2-Sieg, der schließlich den Gesamt sieg erst ermöglichte. Denn anders als in der Woche zuvor setzten sich diesmal Basien/Brachmann klar durch und sorgten für den vielumjubelten Siegpunkt.
Den Tabellenführer geärgert
Beim noch verlustpunktfreien Tabellenführer spielte dann die Mannschaft tags darauf wesentlich freier auf und präsentierte sich auf Augenhöhe. Es gelang sogar neben Burkhardt/Presthofer auch Rother/Bohrer das Doppel zu gewinnen, so dass der FTSV zu Beginn mit 2:1 in Führung lag. Vier Siege in Folge für die Gastgeber schienen dann aber schon die Vorentscheidung zu sein. Doch der FTSV kam noch einmal zurück. Caesare Lorenzen fand in einer tollen Partie immer mehr zu seinem druckvollen Angriffsspiel und gewann am Ende verdient mit 11:7 im fünften Satz. Und wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, wenn Markus Rother seine klare Führung im fünften Satz hätte nutzen können. So unterlag er mit viel Pech 2:3. Am vorderen Paarkreuz gelang dann aber Günter Burkhardt und Hubert Presthofer ein Sieg, so dass beim Stand von 6:5 wieder alles offen war. Letztendlich aber entschied das überragende mittlere Paarkreuz der Gastgeber die Partie, denn hier gingen nun beide Punkte an Rosswälden. Und weil Markus Rother danach seine Partie ebenfalls verlor, kam es nicht mehr zum Schlussdoppel.
Zittersieg beim Aufsteiger
Mit einem Zittersieg wurde der FTSV beim Auswärtsspiel in Weiler seiner Favoritenstellung gerecht. Allerdings lagen die Gastgeber nach den Anfangsdoppeln mit 2:1 in Front, denn nur Burkhardt/Presthofer schafften es, ihr Spiel zu gewinnnen. Diese beiden brachten die Mannschaft dann auch mit zwei knappen 3:2-Siegen in Führung. Der SC Weiler schaffte aber postwendend den Ausgleich, denn in den nächsten drei Partien konnte nur Isolde Brock einen Sieg verzeichnen. Pech für Caesare Lorenzon, der im Entscheidungssatz bereits mit 7:2 führte, um am Ende doch noch mit 8:11 zu unterliegen. Beim Stand von 4:4 fiel dann aber die Vorentscheidung. Zunächst punktete Markus Rother, ehe Günter Burkhardt und Hubert Presthofer mit zwei weiteren Siegen den FTSV mit 7:4 in Front brachten. Doch noch einmal kamen die Gastgeber zurück. In einem dramatischen Match unterlag Isolde Brock mit 9:11 im fünften Satz hauchdünn und am hinteren Paarkreuz punktete der SC Weiler sogar doppelt. Zum Glück behielt Oliver Bohrer die Nerven und fuhr sicher den achten Punkt ein. So blieb es Burkhardt/Presthofer vorbehalten im Schlussdoppel nach verlorenem erstem Satz am Ende mit einem sicheren 3:1-Sieg den doppelten Punktgewinn sicherzustellen.